Eine Münsterland-Zeitreise rund um die Ahnentafel der Familien Kötter-Mackenberg
Wie nur benennt man eine Internetseite zur Familiengeschichte, wenn mit jeder weiteren Eintragung eines Elternpaares in die Ahnentafel ein neuer Familienname hinzutritt? Man sucht nach einer alle verbindenden Gemeinsamkeit. Die hier aufgeführten rund 1.000 Personen haben im Münsterland gelebt. Zwischen Dülmen und Gütersloh, Lünen und Altenberge. Folgt man den Generationen in ihren zumeist landwirtschaftlich geprägten Wurzeln, so zeigt sich, dass sich ihre mal kleinen Kotten, mal großen Schulzenhöfe besiedelungsgeschichtlich nahezu exemplarisch in die typische Münsterländer Parklandschaft einschmiegen. Dass die Dinge so waren und heute so sind, geht wesentlich auf das Wirken eines Mannes zurück: Liudger, den ersten Bischof von Münster. Jede noch immer hinzukommende Generation kann in ihrer Zeit ablesen, wie vielfältig fruchtbringend und segensreich das Lebenswerk Liudgers war. Wurzeln des sozialen Miteinanders und der wirtschaftlichen Sicherheit hat er im Münsterland ebenso gelegt, wie er die Saaten von Kultur und Glaube gesät hat. Deswegen erzählen alle Personen- und Familiengeschichten auf dieser Internetseite nicht allein von der Vielfalt einzelner mal Lebenswege, mal Lebensschicksale in den Jahrhunderten ihrer Zeit im Münsterland. Sie erinnern zugleich und in vielfältigen Bezügen an den frühen Möglichmacher als einen Strukturschaffenden, an Liudger. Ihm verdanken die Menschen des Münsterlandes so viel, bis in die Lebenswirklichkeit der Familien hinein, von Generation zu Generation. Deswegen lautet der Name dieser Internetseite zu den hier erzählten Familiengeschichten in all ihrer münsterländischen Identität ganz einfach: "Danke, Liudger!"
Diese Internetseite erinnert an zahlreiche einzelne Personen und stellt sie in den Kontext von Familiengeschichte. Jede Person und Familie ist zugleich verortet. Und viele Menschen und Orte prägen Bild und Eigenart einer Landschaft. Das beschreibt eine Wechselwirkung: Der Mensch prägt seine Zeit, wie auch die Zeitgeschehnisse ihre Menschen prägen. Heute, wie zu allen Zeiten. Der Blick auf die Menschen eigener Genetik verhilft dazu, zu seiner Identität zu finden. Diese Menschen in ihrer Zeit zu betrachten verhilft dazu, Geschichte zu verstehen. Geschichte zu verstehen verhilft dazu, den Wert der Gegenwart zu unterstreichen. Und dazu, Zukunft mutiger zu gestalten.
Theo Kötter starb 1801 in Ostbevern. In siebter Generation ist er bisheriger "Ahnherr" der hier vorgestellten Ahnentafel. Trotz intensiver Suche konnte bislang nicht sicher gestellt werden, wo er um 1733 geboren wurde. Lasse uns gemeinsam suchen - finde Theo!
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Er starb 1854 in Werne und wurde um 1784 geboren. Seine Herkunft ist nicht geklärt. Erhärten sich die derzeitigen Forschungsansätze, so wurden er und sein Bruder von Mackenbergs adoptiert. Dann würde nach sechs Generationen Mackenberg, rückwärts betrachtet, diese Linie unter dem bislang mutmaßlichen Geburtsnamen Johan Bernhards, das ist Himmelvader, in die Vergangenheit fortgeführt werden.
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